Wie an anderer Stelle schon einmal bemerkt habe und hatte ich in den letzten Monaten eine ganze Menge Gründe warum ich nicht so recht dazu gekommen bin meinem Hobby nachzukommen. 2015 hat fast genauso begonnen und so war der vergangene Sonntag der Erste, den ich dazu nutzen wollte ein paar gemütliche Stunden auf der Wiese im Rodgau zu verbringen.
Jan und Tim waren auch mit von der Partie und wie nicht anders zu erwarten trudelten auch die restlichen, üblichen Verdächtigen, den Tag über ein. Zumindest der Wind lockte die Leute auf die Wiese. Das Wetter an sich ließ etwas zu Wünschen übrig da sich die frühlings hafte Sonne, wie üblich an einem Wochenende, erst einmal verabschiedete.
Wenn auch die Sonne nicht so toll war, der Wind gleichte das ein bisschen aus. Dieser Lud dann dazu ein Lifter nebst Windspielen in die Luft zu bringen. Für mich hieß das die Fauchis auszupacken. Nachdem ich meinen großen Roten letztes Jahr gegen einen großen Blauen eingetauscht hatte war das Fliegen von diesem in gewisser Weise ein Jungfernflug für mich 😉 Der Kleine braucht noch einige Sessions auf der Wiese bis mal wirklich alle Falten raus sind 😉
Jan und Tim waren währenddessen nicht untätig und Stück für Stück bevölkerten wir die Wiese.
Indes waren wir auch zu relativ früher Stunde nicht alleine. Das Team 4 Fun hatte sich zu einer Trainingssession verabredet und so waren es nicht nur Einleiner sondern auch Revolutions die am Himmel zu sehen waren.
Am Nachmittag kam es dann noch zu einer Rettungsaktion 😉 Wir waren gerade mit irgendetwas beschäftigt als laute Rufe darauf aufmerksam machten, dass sich ein Lifter selbständig gemacht hatte und (obwohl die Badesaison erst im Mai beginnt) einen Weg IN den nahen Badesee gefunden hatte.
So machten sich Arthur, Jan, Tim und ich, ausgerüstet mit „Wurfanker“ und Angel, auf den Weg auf die andere Seite des Sees. Erste Hürde war der Angelverein. Hier mussten wir erst einmal erklären was wir mit der Angelrute wollten. Im ersten Moment dachte der freundliche Herr wohl, dass wir auf einer Wilderertour in deren Angelgebiet wären. Nachdem er aber den Drachen bei seiner Badetour gesehen hatte durften wir den Weg entlang ans andere Ufer gehen um dem dort nach einem ganz großen Fisch zu „angeln“.
Am Ende war es dann Arthur der nach einigen Versuchen den „Wurfanker“ weit genug bzw. nah genug heran warf, so dass sich das Teil in der Waage des Drachensverhedderte und gaaaanz langsam und vorsichtig ans rettende Ufer gezogen werden konnte. 🙂
Alles in allem war es ein prima Tag. Vielleicht etwas zu kühl aber dafür hatten wir ja genug Bewegung 😉 Ich für meinen Teil freue mich noch ein bissl mehr auf die kommende Saison und kann es eigentlich gar nicht abwarten bis sich die nächste Gelegenheit ergibt…