Das letzte Drachenfest in diesem Jahr…

… war für uns das Fest des Aero-Club Gelnhausen auf deren Flugplatzgelände. Wie immer wird das Flugplatzgelände an diesem Tag für den normalen Flugbetrieb gesperrt und steht somit nur den großen und kleinen Drachenfliegern zur Verfügung.

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Offizieller Start des Festes in 10:00 Uhr. Da die Wetteraussichten kräftigen Wind und gegen Mittag vereinzelte Regenschauer ankündigten machte ich mich schon etwas früher auf die Socken und war schon um kurz nach neun Uhr am Flugplatz. Von mir zu Hause sind es knapp 35 km die Anfahrt ist also kein großer Aufwand.

Am Morgen war an sich mal alles da um die Erwartungen an einen schönen Tag zu wecken. Sonne, Wolken und jede Menge Wind.

Tagesordungspunkt eins auf meiner Liste der Dinge die ich erledigen wollte war das Aufräumen meines Kofferraumes. Hier lag noch das Equipment des Rodgauer Drachenfestes reichlich chaotisch herum. Also hieß es Kofferraum ausräumen, Schüre und Leinen sortieren, Drachen vernünftig zusammenlegen und alles wieder verstauen. Das war nach knapp 45 Minuten erledigt.

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Jetzt also Wind gecheckt, nach einem passenden Drachen gesucht und rauf auf die Wiese. Der Wind erwies sich allerdings als reichlich böig, um nicht zu sagen ruppig. Delta, Kasten und Powersled standen recht unstet am Himmel.

Lynn Lifter erwiesen sich ein ums andere mal nicht wirklich geeignet um mit diesen Winden zurecht zukommen, dem entsprechend gab es auch immer wieder Kollisionen.

Am Ende waren verschiedene Größen von Powersleds mit Windspielen an den Leinen und vor allen die kleinen Kinderdrachen wie Günther Adler, Piraten Eddy usw. die den Himmel über der Weise bevölkerten.

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Als der Wind gegen Mittag noch einmal auffrischte und am Horizont wirklich dunkle Wolken heraufzogen war die Zeit für mich gekommen mein Equipment einzusammeln. Im Anschluss daran wollten wir etwas gegen den Hunger unternehmen und der Italiener im Towergebäude wurde aufgesucht.

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Das Essen war aber genauso eintäuschend wie die allgemeine Wetterlage. Regenschauer zogen über die Wiese, die meisten Aktiven packten ihre Siebensachen und machten sich auf den Heimweg. Als wir wieder nach draußen gingen „beherrschten“ Eltern mit ihren Kinden die Wiese.

Schließlich packten wir Tims 81’er Sled zusammen, drehten den BW Bodenanker aus der feuchten Wiese und machten uns ebenfalls auf den Weg nach Hause.

Es ist wirklich schade, dass der Termin so verhältnismäßig spät im Kalender ist. Die Chancen auf gutes Wetter sind einfach ziemlich gering, andererseits ist das Areal wirklich toll und hätte ein tolles Fest einfach verdient.

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Für mich war es das letzte Drachenfest 2013. Zu Hause angekommen hieß das noch ein wenig Arbeit.

Kofferraum ausräumen, Equipment sortieren und aufräumen und am Ende, zum Ärger meiner Kater, noch die Codyline in der Wohnung aufbauen um die Waage auszumessen.

Das hatte ich Markus und Katja Flender für dieses Wochenende versprochen, kam aber auf der Wiese nicht dazu.

Rückblicken war es ein wirklich schönes, z.T. sensationelles Drachenjahr 2013. Ich war auf einigen, für mich neuen, Festen. Habe viele neue, nette Leute kennen lernen dürfen und fange jetzt an 2014 zu planen…