Am Samstag den 18.04. und Sonntag den 19.04.15 war wieder mal ein Workshop geplant. Dank einem Vereinskollegen vom DC Aiolos durften wir die Örtlichkeiten der Stadtwerke Neu-Isenburg hierfür nutzen. Es wurden die verschiedensten Drachen und Windspiele genäht.
Unser Plan war es, zum einen den Reusenfuhrpark wieder um drei Stück zu erweitern und zum anderen Jan’s Krokodil endlich prall zum Fliegen zu bringen,welches vor 2 Jahren beim Workshop in Fulda aus Tafetta genäht wurde. Leider hat das Tuch nicht so ganz den Erwartungen entsprochen und fleißig Luft gelassen…So wurde schon damals die „Übeltäterfarbe“ ausgemacht. Natürlich war es Grün, welche natürlich doch nur in einem kleinen Maße bei einem Krokodil vorkommt.
An diesem Wochenende war geplant die beiden Seiten komplett zu tauschen (Die Rückseite von den Füßen brauch man nicht Tauschen, dass wird auch so gehen). Jan verzweifelte schon das ein oder andere mal beim Heraustrennen der alten Teile. Gegen 21 Uhr am Samstag Abend war es dann endlich geschafft, das Tier ist wieder vollständig. Beim anschließenden Aufblastest zeigte sich dann…..
Ja, der Körper füllt sich mit Luft, nur was ist mit den Füßen? Der Anblick ähnelte eher einer Schlange oder eher Blindschleiche, denn Fußansätze waren ja schon zu erkennen. Der ein oder andere Workshopteilnehmer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Jan stattdessen hätte das Krokodil lieber auf dem Scheiterhaufen gesehen. Also, was nun? Füße abtrennen und als Schlange verkaufen? Nee! Also dann doch lieber am Sonntag Morgen nochmal in die letzte Ecke des Kellers klettern und die Schablonen für die Fußrückseiten suchen. Bei der Gelegenheit auch noch einen Rest grünes Spinnaker mitgenommen.
Zu beginn des zweiten Tages hieß es erstmal Teamwork: Jan schnitt die neuen Teile zu, Kathrin trennte die „Krüppelfüße“ vom Vortag wieder ab und Tim schnitt das luftdurchlässige Grün heraus. Nachdem dies erledigt war, alle einen Platz nach links Rutschen: Tim fügte, da vor 2 Jahren schon Erfahrung mit gefühlten 10 Füßen für das besagte Krokodil gesammelt wurde, die Teile zusammen, Jan nähte die Stampfer wieder an den Köper, Kathrin durfte Pause machen. Nach der Hälfte wechselten Kathrin und Tim, Jan musste weiterhin annähen. um 12:30 Uhr am Sonntag war es dann geschafft, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Alles in allem ein sehr produktives Wochenende. Zum Abschluss ging es nochmal auf die Hauswiese um ausgiebiges Wiesenwellness zu betreiben.